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USA: Saufen gegen das Haushaltsdefizit

Eine Brauerei aus Cleveland im US-Bundesstaat Ohio vertreibt ihr Bier unter dem Namen „Billary“, benannt nach dem Präsidentenpaar Bill und Hillary Clinton. Die Brauerei Presidential Bottlers („Präsidentialer Abfüllbetrieb“) hat sich verpflichtet, für jeden verkauften „Billary“- Kasten 25 Cents in die Bundeskasse einzuzahlen. Die ersten Flaschen dieses „politischen Bieres“ sind in dieser Woche in Arkansas, dem Heimatstaat von Bill Clinton, in den Verkauf gegangen. Das Bier wurde erstmals zu Beginn dieses Jahres in Ohio verkauft. Die Brauerei teilte mit, sie habe bereits einen Scheck in Höhe von 5.000 Dollar an die Regierung geschickt. „Wenn wir so weitermachen, brauchen wir nur noch 200 Billionen Kästen zu verkaufen, um das Haushaltsdefizit zu begleichen.“ Auf dem Etikett von „Billary“ steht übrigens: „Jede Ähnlichkeit mit einer oder zwei Personen, die im Weißen Haus wohnen, ist reiner Zufall.“Foto: Nelly Rau-Häring

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