: Fleißige Behörde
Zwei neue Grünordnungspläne, zwei neue Baupläne und eine Verordnung zu einem solchen hat der Senat gestern in seiner Sitzung beschlossen, alle vorgelegt von der Stadtentwicklungsbehörde. Danach ist der Kemal-Altun Platz in Ottensen jetzt als Grünfläche mit Freizeitanlage und Bauspielplatz ausgewiesen, und die Blockrandbebauung am Nordrand der Bergiusstraße sowie ein Bürokomplex an der Nöltigstraße/Ottenser Haupt–sraße baurechtens. Desweiteren dürfen in der Wilhelmsburger Siedlung „Hövel“ weitere Neubauten auf 48 Parzellen entstehen. Entlang der Hövelwettern und der Brackwettern wurde eine Parkanlage ausgewiesen, damit soll die Landschaftsachse Wilhelmsburg Dove Elbe gesichert werden. In Billstedt wurde beiderseits der Steinbecker Hauptstraße durch einen Grünordnungsplan das „dörfliche Ensemble“ und der alte Baumbestand rund um die Trinitatiskirche gesichert. Milieuschutz sicherte der Senat auch dem Kontorhausviertel um das Chilehaus zu. Unter anderem soll großflächiger Einzelhandel ausgeschlossen werden, um die bestehende Geschäftsstruktur zu schützen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
