piwik no script img

Gurke des Tages

In England wurden Hunderte von Plastikpuppen – in erster Linie Modelle von Barbie und dem Soldaten GI Joe – geklaut. Doch wenig später wurde das Spielzeug zurückgebracht, konnte allerdings nicht mehr verkauft werden. Die Kidnapper hatten die jeweiligen „Sprachzentren“ der Puppen ausgetauscht, so daß Barbie Drohungen ausstieß wie „Du bist tot“ oder „Die Rache ist mein“, während GI Joe quäkend eine „Traumhochzeit“ vorschlug und vom Einkaufsbummel schwärmte. Inzwischen hat sich die Barbie Liberation Organisation (BLO) zu dem Anschlag bekannt. In einem Bekennerbrief begründete sie die Aktion mit dem Kampf gegen „gewalttätige und sexistische Stereotype“. Weitere Attentate wurden keineswegs ausgeschlossen.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen