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Betten für Vietnamesen

Betten, Federkerne und Auflegematratzen sowie einzelne Möbel und elektrische Haushaltsgeräte sind am Sonntag von der Berliner „Antirassistischen Initiative“ vor dem Vietnamesenheim in Marzahn abgeladen worden. Die „Antirassistische Initiative“ wollte damit einen Teil der Verluste von Ende Mai kompensieren, als der Wohnheimbetreiber ARWOGE die Belegung des Heims überprüfte und anschließend Schlafstätten und Gerät illegaler Bewohner räumen ließ. Ein Sprecher der ARWOGE verurteilte die neueste Aktion der Autonomen. Er betonte, durch den illegalen Einzug von Asylbewerbern seien die Betriebskosten für das Heim seit 1990 auf das Fünffache gestiegen. Gedacht gewesen sei der Block für zu DDR-Zeiten eingestellte Vertragsarbeiter.

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