: Neuer Direktor des Jüdischen Museums
Der neue Direktor des Jüdischen Museums, der Israeli Amnon Barzel, ist am Mittwoch in sein Amt eingeführt worden. Der von dem Architekten Daniel Libeskind entworfene Neubau für die Jüdische Abteilung des Berlin- Museums ist in direkter Nachbarschaft des barocken Stammhauses in Kreuzberg seit einem Jahr im Bau und soll 1996 fertiggestellt sein. Barzel betonte, er wolle das „Image der Darstellung jüdischer Geschichte“ verändern, die nicht nur eine Geschichte von Unterdrückung und Katastrophen sei, sondern die auch „von außergewöhnlicher Kreativität bestimmt war, die ein Teil der Kultur Berlins und Deutschlands wurde“.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen