■ Ruanda: Weg vom Rassismus
Nairobi/Kigali (dpa/taz) – Die neue Regierung in Ruanda hat in ihrem ersten Beschluß entschieden, daß in den Personalausweisen der Ruander ab sofort nicht mehr vermerkt wird, ob der Betreffende Hutu oder Tutsi ist. Damit soll der ethnischen Polarisierung im Land entgegengewirkt werden, die wesentlich zum jüngsten Bürgerkrieg beigetragen hat.
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