■ Ertrunken: Hilfe verweigert
Berlin (dpa) – Acht Deutsche haben in der Nacht zu gestern in Berlin nach einem Zechgelage einen Polen in der Spree ertrinken lassen. Ein zweiter Pole konnte durch das Einschreiten der Polizei gerettet werden. Die Deutschen hatten einen der beiden Polen, mit denen sie am Spreeufer getrunken hatten, im Streit ins Wasser gestoßen. Der zweite Pole sei von selbst ins Wasser gesprungen, um seinem Freund zu helfen, so die Polizei.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen