■ Drogenrazzia: Rassismusvorwurf
Hamburg (dpa) – Ein Afrikaner, der am 1. Juni nach einer Drogenrazzia in Hamburg für mehrere Stunden von Polizisten festgehalten worden war, hat die Polizei wegen Freiheitsberaubung angezeigt. Er habe der Polizei eine rassistische Grundhaltung vorgeworfen, sagte Polizeisprecher Jantosch. Das Festhalten sei jedoch zur Gefahrenabwehr im Rahmen des Gesetzes zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung erfolgt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen drei Beamte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen