: Irmgard wohnt hier nicht mehr
(dpa)– Viele Mieter in den neuen Bundesländern sind nach Einschätzung von Bauministerin Irmgard Schwaetzer (FDP) sehr am Kauf der eigenen Wohnung interessiert. In einigen Städten des Ostens übersteige die Nachfrage deutlich das Angebot. Nach Angaben Schwaetzers kritisieren vor allem in Brandenburg viele Bürger schleppende Privatisierung und mangelnde Informationen durch die Wohnungsunternehmen. Diese sind verpflichtet, innerhalb von zehn Jahren rund 400.000 Wohnungen zu privatisieren. Die Ministerin forderte die Unternehmen auf, ihre Blockade aufzugeben. Alternativmodellen und der Bildung von Genossenschaften erteilte die Wirtschaftsliberale eine Absage.
Das Foto von Pedro Citoler/
Transparent, zeigt Bewohner einer
Laubengangwohnung in Köln
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen