Ausgabe vom 14./15. Februar 2015: Auch du bist ein Star

10 Jahre Youtube: Wo einst nur einige Amateure skurrile Katzenclips veröffentlichten, konkurrieren inzwischen Profis um viel Geld. Der Machtkampf um die Zukunft der Videoplattform hat gerade erst begonnen.

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Helden - Klicks, News, Trash: Dieses Wochenende wird Youtube zehn. Seine Geschichte verlief wie die Geschichte des Internets: Erst war Anarchie. Dann kam Geld. Und dann erstellten Unternehmer Business-Pläne - für... Video-Künstler? Youtuber? Über eine neue Sorte Stars, für die sich bislang nicht mal ein Begriff findet.

Hilfe - Die Woche der Diplomatie: Was will Putin? Eine Erkundung. Und: In den USA wird diskutiert, ob man an die Ukraine Waffen liefern soll. In Europa fürchtet man, dass sich der Konflikt so noch weiter ausdehnen könnte. Muss Europa Angst vor Krieg haben? Mit Gastbeiträgen des EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz und Filmregisseur Béla Tarr.

Herkunft - "Es war eine wirklich tiefe Wut", sagt Dupsy Abiola. Ihr Vater, Nigerias erster demokratischer Präsident, starb im Gefängnis. Ein Gespräch über familiäre Verluste, berufliche Erfolge - und zu wenige schwarze Frauen, die Start-Ups gründen wie sie.

Jede Woche stellen wir eine Streitfrage, auf die Politiker, Wissenschaftlerinnen, Leserinnen und Prominente antworten. Die Diskussionen und den jeweils aktuellen Streit finden Sie unter taz.de/streit. Diskutieren Sie mit!

Herz - Die Liebe lagert in Aktenschränken, nummeriert, transkribiert, archiviert. "du bist: meine zuflucht, mein tor zur welt, mein rhythmus, meine tränen". Zum Valentinstag ein Besuch im Koblenzer Liebesbriefarchiv, das auch leidenschaftliche E-Mails beherbergt.

Honorig - An deutschen Hochschulen gibt es rund 1.000 Professuren, die von Wirtschaftsunternehmen oder privaten Stiftungen finanziert werden. Was bedeutet das für die Universität?

- Der kürzeste Fluss der Welt ist 18 Meter lang, so heißt es. Aber stimmt das auch? Unser Autor ist hingefahren und hat nachgemessen. Er musste dazu in ein Land reisen, das es eigentlich gar nicht gibt.

Mit Kolumnen von Bettina Gaus und Edith Kresta.