piwik no script img

Fremdgehen

■ betr.: „Die Lust auf Kontrollver lust“ etc., taz vom 27. 8. 94, „Un sere kleine Farm“, taz vom 23. 8. 94

Eure Vorstellungen von Sexualität sind merkwürdig bis gewalttätig: Kleidung vom Leibe reißen, aufs Bett geworfen werden, Dominanzspielchen, Penis/Busen zu groß/zu klein, fremdgehen, käuflicher Sex ... Wollt Ihr neurotische Sexualität propagieren und die Prostitution fördern, oder was? Zum Thema Fremdgehen: Roger Waters, Ex-Pink-Floyd, hat dazu 1984 ein sehr ehrliches Album gemacht: „The Pros And Cons Of Hitch Hiking“. Aber nach dem Artikel von Anke Westphal in der taz vom 23. 8. zu schließen, habt Ihr ja für die aufrichtigen Pink Floyd und ihr Publikum auch nur Verachtung übrig. Michael Dettlaff, Düsseldorf

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen