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Wohlfahrtsverbände in finanzieller Not

Die Liga der Freien Wohlfahrtsverbände in Berlin sieht ihre finanziellen Mittel durch das Land Berlin in untragbarer Weise beschnitten. Der Geschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPWV) Berlin, Jochen Brauns, sagte gestern, die Mitgliedsverbände der Liga seien daher gezwungen, die Schließung oder Rückgabe einzelner Kindertagesstätten an die Bezirke zu erwägen. Auch die geplante Ausweitung der freien Trägerschaft in den Ostbezirken um 8.000 Plätze werde dadurch verhindert. Neben dem DPWV gehören der Liga unter anderem die Arbeiterwohlfahrt, das Diakonische Werk und der Caritasverband an.

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