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Der Ritt über Lavabrocken

Lanzarote hat es in sich, vor allem wenn Mann mit dem Mountainbike über die Berge hoppelt  ■ Von Michael Schophaus

Wir Mountainbiker fallen sehr gern aus dem Rahmen. Wetzen die Stollen und kratzen die Kurve und proben tagtäglich die kleine Freiheit oberhalb von Bordsteinkanten. Und zwar immer und richtig und wo es nur geht. Schließlich ist es ja nicht einfach, seinem Bock die Sporen zu geben in der fremdbestimmten Spielwiese Stadt. Die Straßen sind infarktgefährdet, die Gehwege überfüllt, da werden parkende Autos, offene Kanaldeckel und schwere Einkaufstaschen mit Menschen dran schnell zu den natürlichen Feinden unserer Vorderräder. Mal ehrlich aber, und welches Mountainbike kennt eigentlich Berge? An welchem degenerierten Freizeithobel klebt heute noch der dicke Dreck von Wald und Wiese? Nix nämlich ist mit Radlhupf und Querfeldein, die Yuppieschleuder steht chromblitzend schön geputzt im Keller und sieht höchstens dann ein paar gute Meter Höhe, wenn wir sie mit in die Etagenwohnung schleppen.

So also ist die Wahrheit, und sie schmerzt: Das Mountainbike ist längst verdorben zum schicken Brötchenholer für den Bäcker um die Ecke, ein geiles, grelles Ding, mit dem man abends zum Ikebana- Kurs der Volkshochschule radelt. Es dient uns ein wenig, vom herrenlosen Damenfahrrad fortzukommen, von dieser Tristesse beim Treten und dem Schutzblechklappern und den in ölverschmierten Kettengliedern eingeklemmten Hosenbeinen. Außerdem paßt es verdammt gut in die Zeit und ist die ultimative Antwort sozusagen auf jene sportlich bebrillten Autofahrer, die bereits verweichlichen, wenn es bei ihnen in den Cabriolets durchs Wagendach tropft.

Wo aber können sich Mountainbiker noch beweisen?

Ihr solltet mal nach Lanzarote fahren. Für eine Woche, sagen wir. Euch zwischen Lavabrocken tummeln, die Glut der Erde bis in den Hintern spüren und mit den Hinterrädern aus dem tiefen, schweren Staub der Hänge graben. Euch über den holprigen, harten Brei aus Felsgestein und Schotter schütteln, so hart, so wild und so endgültig, daß ihr es no-no-noch na-na- nachts bei-bei-beim Schla-schla- schlafen bis in den Wirbelfortsatz eures Steißbeines merkt. Ja, Lanzarote bitte, und ihr seid plötzlich wieder echte Kerle.

Am besten geht ihr gleich zu Tommy. Mountainbiker heißen nämlich mit Vorliebe Tommy, mit dem Namen ist man gleich ganz anders drauf. Der Tommy aus Costa Teguise jedenfalls ist ziemlich nett und vermietet Bergräder auf Lanzarote, die keinen Schlamm scheuen und keinen festen Tritt. Darüber hinaus bringt er euch bei, daß bergrunter nur noch downhill heißt, ein Feldweg nur noch offroad und daß ein chainwatcher das Verkeilen der Kette verhindert; daß ein oversize für jedes Stahlroß volles Rohr bedeutet; daß ein hyperglide der Schaltung hilft, sich auch unter allerhärtesten Traktionen weich aufs Ritzel zu ritzeln. Ja, man fühlt sich schon sehr verstanden in seinem kleinen Laden.

Dann gibt es Karten, Karten, Karten, und für jeden Tag eine andere Tour. Nicht Strand rauf, Strand runter mit eingezogenem Bauch und an den knackigen Reizen auf den Handtüchern vorbei, sondern so richtig mit Helm auf dem Kopf und Mut in den Beinen acht Stunden durch die schwarzen, wunderschönen Berge der Kanaren. Durch den „erstarrten Zorn der Vulkane“, wie dem Reiseführer vorn am Lenker dazu einfällt, über „ein Stück Mond mit dem Lächeln der Sonne“, das auch heute noch so wirkt, als wäre es nur einige kurze Tage her und nicht die kleine Ewigkeit von 260 Jahren, daß die kochende Magma über die Insel schwappte und die Klumpen aus der Erde spuckten.

Lanzarote hat es in sich. Das sagt dir hier jeder Tommy oder wie sie gerade heißen mögen, diese braungebrannten Lässigkeiten, mit Brilli im Ohr und Schwänzchen im Haar und Oberschenkeln wie Naturgewalten in der Hose. Sie kommen immer wieder, jedes Jahr, weil ein Ritt durch die zerklüftete Landschaft so ungefähr alles fordert, was einen guten Mountainbiker bei der Stange hält: wunderschön mühselige Anstiege, die einen mit tiefen Aussichten auf die tosenden Küsten belohnen; schnelle, ruppige Abfahrten, bei denen man die Angst glücklich in die heißen Winde schwitzt; und waghalsige Sprünge, die mehr Mut verlangen als der Kampf mit einer losen Gehwegplatte in der Stadt.

So macht man sich also jeden Morgen auf den Weg, von Costa Teguise aus, einer rummeligen, kleinen Ortschaft an der Ostküste Lanzarotes. Strampelt über den weichgekochten Asphalt, um mit der Karte in der Hand die Einstiege in das gewünschte Gelände zu finden, und ist dabei regelmäßig froh, nicht schon vorher unter den Rädern eines gewissenlosen Lastwagenfahrers zu landen. Denn alles, was zwei Räder hat, wird hier ohne Rücksicht von der Straße gedrängt, und nicht umsonst hat Lanzarote die höchste Unfallstatistik Spaniens. Immerhin gibt es aber auch stets mitleidvolle Blicke, die zu sagen scheinen: Warum nur liegt dieser verrückte alemán nicht wie jeder ordentliche Tourist am Strand und schläft seinen Rausch der letzten feuchten Nacht aus?

Aber kommt in die Berge, und das Ganze ist vergessen. Dort trefft ihr zwar auf bellende Hunde, die auch beißen, auf rostige Autowracks in den Kratern oder auf finstere Dörfler, die euch beim Fragen nach dem Weg auch schon mal absichtlich in die Wüste schicken – doch was ist das eigentlich gegen dieses Glück, sich die grandiosen Einsamkeiten einer Landschaft mit jedem seiner abgeschlafften Muskeln zu erfahren? Die Montañas del Fuego zum Beispiel im Nationalpark Timanfaya, ein bizarres windiges Stück Erde, in dem noch Feuer kokelt und euch das Gummi von der Felge brennt. Die fruchtbaren, dunklen Weingärten der Hochebene von La Geria, die steinigen, bröckelnden Eselspfade oberhalb der Playa de Famara oder der Monte Corona unweit des Mirador del Rio, jenem steilen, sturmgepeitschten Ende in Lanzarotes Norden.

Erster Tag

Tommy also. Ich bekomme ein wunderschönes Mountainbike, versteht sich, mit 21 Gängen und allem Pipapo. Hab Spaß, sagt Tommy, und ich trete gleich in die Pedale, als wollte ich an der nächsten Ecke Señor Induráin überholen. Komme über eine kleine Straße am coolen Poolvolk eines Hotels vorbei und stürze mitleidlos in den Sand. Blasierte, hämische Blicke. Bloß weg hier, Karte raus, und schon befinde ich mich am Rande einer verlassenen Siedlung, die nirgends eingezeichnet ist. Ein Hund bellt, ich belle zurück, aber wohl nicht laut genug, denn der spanische Köter beißt sich in den Weichteilen meiner rechten Fessel fest. Als er die Lust an meinem Fleisch verloren hat, nehme ich den steilen Anstieg nach Teseguite in Angriff. Irgendwo soll hier ein Wäldchen sein und ein Schild und eine Kirche, um mich auf meinen rechten Weg nach Tabayesco zu bringen. Oh, Tommy, wo ist Norden, wo ist Süden, und gibt es ein Leben nach dem Tod? Locker bleiben, denke ich, genieße die wunderbare Aussicht und rolle über Stock und Stein und voller Fahrt der Stadt Los Valles entgegen. Schmiere mir meine prallen Waden mit Sonnenöl ein – kommt gut und mischt sich mit Angstschweiß –, dann gebe ich so richtig Gummi und lasse aus meinem Bock die Sau raus.

Oh, MANN! Endlich wieder MANN sein! Keine Windeln kaufen und keine Küchenschürze um, sondern sich mutig in die Abfahrt stürzen. Frei! Frei! Der Duft von Freiheit und Abenteuer schmeckt so süß und unaufdringlich, und jeder sieht, daß ich die längste Zeit ein Weichei gewesen bin. In diesem Hochgefühl maskuliner Überlegenheit finde ich irgendwie wieder nach Hause und beende einigermaßen mit Anstand den ersten Tag.

Zweiter Tag

Es gibt drei Kategorien von Straßen auf Lanzarote. Asphalt-, Schotter- und suizidverdächtige Höhenwege. So einer wie ich nimmt selbstverständlich stets und ständig letztere Versuchung an des Mannes Mumm. Nur, wie findet man den richtigen Aufstieg in sein frühes, aber sportliches Ableben? Diese Frage stellt sich hier täglich neu. Denn nur unheilbare Optimisten würden die Schilder auf der Insel Schilder nennen.

Ich krame die Karte heraus. Rote Striche, grüne Punkte, gelbe Kreise. Zwar hat sich Tommy viel Mühe gegeben, doch ich verstehe nichts in meiner stillen Aufgeregtheit und der zögerlichen Todessehnsucht. Wo, bitte schön, geht es nach Famara? Ich drehe und wende und suche und fluche und trete, trete, trete mich erst einmal die lange Steigung nach Teguise herauf. Dann über – man fährt natürlich niemals den kürzesten Weg – Mozaga, Tao, Tiagua, Soo geradewegs auf die düster lockende Herausforderung zu, die in diesem Fall Steilklippe heißt. Die Steilklippe von Famara.

Der Bock gehorcht aufs Wort. Springt und rennt den Berg hinauf, und nichts anderes bleibt ihm übrig, so entschlossen kräftig, wie ich ihn nun mal zwischen meine starken Beine klemme. Wir merken nichts in unserem Rausch. Doch als die Enge immer enger und die Höhe immer höher wird, meldet sich sehr pünktlich und noch lange nicht auf meinem Gipfel die Angst vor allem wieder, das ein wenig tiefer als ein Gully liegt. Stadtmensch eben, wenn auch mit Mountain

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bike. Nur runter, denke ich, und auch mein Fahrrad scheut sich plötzlich. Ein rascher Blick aufs tosende Meer, dann schiebe ich mein gutes Stück gaaaaaanz langsaaaaaam und vorsichtig wieder in das Tal zurück. Ohne einen feigen, höhenkranken Kerl im Sattel.

Dritter Tag

Schlimm ist der Tag danach, aber am schlimmsten ist der Tag danach danach. Die Muskeln sind sauer und haben einen Kater, und mit jedem Tritt ist es mehr Essig mit dem vormals festen Willen, ein paar ungeahnte Fähigkeiten meiner Seelenhülle zu entdecken. Außerdem war es sehr spät in der Nacht, schon von daher ist Migränerunde angesagt.

Locker radeln heißt das, saumäßig lässig um sich blickend und sich trotz der müden Glieder überlegen zeigen. Bis zur nächsten Baustelle. Atención: Trabajo en la calzada. Eine Warnung, die man ernst nehmen sollte, denn für jeden auf der Straße bedeutet das: schwarze Hügel aufgestemmter Erde, unfreundlich schwitzende Arbeiter und Löcher, die nach einem Vulkanausbruch nicht verheerender sein könnten. Als Mountainbiker aber zieht man sehr leicht vorbei.

San Bartolomé, Il Islote, anschließend schleiche ich bescheiden durch die Weinfelder der La Geria. Jede Abfüllstation heißt Bodega, und die Busse spucken stündlich Horden von Touristen aus, die den guten schweren Rotwein testen. Ich inklusive. Einige schnelle Schlucke, und dann geht es über La Asomada und Macher nach Puerto del Carmen herunter ans seichte Gestade.

Denn es ist 2 Uhr mittags. Die beste Zeit, sagt Tommy, um seasidemäßig back zu fahren. Am Strand im kleinsten Gang und tapfer kurbelnd im harten Sand, wie ihn die Ebbe zurückläßt. Es werden die längsten 20 Kilometer meines Lebens. Kurz vorm Dunkelwerden falle ich geschwächt, aber entschlossen direkt vor Tommys Laden vom Rad. Guter Abgang, finde ich noch, trotz meiner erbärmlichen Hinfälligkeit hatte das Stil, und gleich darauf versinke ich in ein herrliches Koma.

Vierter Tag

Durch meinen Körper fließt wieder anständig Blut, und ich beschließe, durch die Feuerberge zu fahren. Parque Nacional de Timanfaya. Ein Muß für jeden Bergfahrradtreter, spätestens seit in einer Zeitschrift namens Bike stand: Wer absteigt, platzt wie eine Tomate. So heiß soll hier die aufgeschwappte Erde sein, und ich will es jetzt wissen. Brettere so richtig schön downhill einen steilen Hang nach Uga hinunter und schramme mich an Kakteen vorbei auf einem schmalen Weg, der wie in die Lava eingeschnitten vor mir liegt. Es ist der Trampelpfad der Dromedare, die am Tage Besucher durch die Berge schaukeln. Nun verlangen deren riesige Hinterlassenschaften höchste Konzentration an den Fahrer und vor allen Dingen rutschfeste Reifen. Ich ho-ho-holpere mich durch eine bizarre Mondlandschaft. Jederzeit ist man auf Mister Armstrong gefaßt, der einem von seinem kleinen, aber großen Schritt für die Menschheit erzählt. Klasse, Schophaus, denke ich, das ist der wahre Traum vom heißen Ritt, auch wenn der Boden nicht so heiß ist, wie es in der Bike steht. Ich schnuppere glücklich am Schwefel, sauge zufrieden die Gegend auf und amüsiere mich über das weit entfernte Bild von Hamburg im Regen.

Oben angekommen ist erst mal Schluß mit Genuß. Rummel ohne Grenzen. Man karrt herauf, was die Busse halten, und alle, alle knipsen. Wie die Erde noch hier und da brodelt, wie Kameldorn brennt und wie das Wasser in hohem Bogen aus den kleinen Löchern spritzt. Souvenirs, Souvenirs, Souvenirs und Visa very welcome. Schon nach wenigen Minuten leide ich an Bewegungsarmut. Ich schwinge mich auf meine Selbstbestätigung mit drei Buchstaben und will nur weg.

So lasse ich mich an die hübschen Hügel von Macher herunterrollen, bummele langsam fahrend und leicht verstaubt und ungeheuer verwegen durch verträumte, stille Käffer und kriege prompt den falschen Weg erklärt, weil mein Spanisch nur von tapas über la cuenta bis adiós, amigo reicht. Ich unterstelle böse Absicht und komme doch noch früh genug in Costa Teguise an.

Fünfter Tag

Am letzten Tag treffe ich Axel. Axel aus Detmold. Er macht sich ernsthafte Sorgen über die weißen Streifen an Armen und Beinen, wenn er am Strand die Hose und das Hemd auszieht. Dabei ist er doch hier auf Lanzarote, sagt er, weil die Sonne ohne Ende knallt. Jedenfalls mehr als bei ihm daheim im Teutoburger Wald. Echt geil, tönt er und schiebt sich den Helm aus der Stirn, ich will mich austoben, bis ich kotze, und, ach ja, ich darf dabeisein, wenn ich will.

Ich will. Obwohl irgendwie und ganz entschieden einer meiner 21 Gänge klemmt. Mist, das zieht einen schon ziemlich runter, aber trotzdem bleibe ich an Axels Hinterreifen dran. Wir kleben aneinander, keiner will schmählich den anderen verlieren, und bekommen vor lauter falschem Ehrgeiz kaum noch Luft. Wir hasten schnell und sehr geschlossen die Straße rauf nach Guatiza, vorbei an Kratern, in die jeder ordentliche Insulaner nach Gebrauch sein Auto schmeißt. Vorbei an El Mojón und so sehr uphill, daß die Sehnen aus den Waden springen, aber aufgeben, wir beide, zwei gesunde Männer im Wettstreit um die Gunst, sich endlich einmal zu beweisen, natürlich nicht, niemals!

Außerdem kotzt Axel nicht. Nicht in Haria, nicht in Je, nicht in Mirador del Rio, nicht Orzola, nicht nach 60, 70, 80 Kilometern, und bestimmt hat er heimlich geübt, um mich ein wenig an mein Alter zu erinnern. Dieser verdammte Hagestolz. Dieser kindliche Angeber. Ich bleibe jedoch gelassen, zumal Gang 21 sich wieder auf die Kette ritzelt, und verdränge die Last meiner 37 Jahre wie den Sand unter den Stollen. Wir also rauf und runter und runter und rauf, und als wir wieder irgendwie bei Tommys Laden landen, weiß keiner mehr von uns, wie die Gegend rechts und links überhaupt aussah. Hauptsache zurück und die Strecke stilvoll abgerissen. Tommy schließt seine Bikes glücklich in die Arme und spritzt sie liebevoll ab. Mein lieber, guter Freund, ich werde wiederkommen, und nur zu Dir nach Lanzarote. Sag mal, frag' ich zum Schluß, wie sieht eigentlich die Insel aus?

So nämlich könnte es sein, liebe Mountainbiker, so oder so ähnlich, und wenn Ihr das jetzt gelesen habt, werdet Ihr vermutlich sagen, na aber, aufregend war das nun auch nicht. Da hopse ich lieber weiter über die offenen Gullyschluchten und trage mein Rad brav die Etagenwohnung hoch. Na klar, geht alles, und wirklich kein Problem, doch kauft Euch dann, mit Verlaub, lieber ein herrenloses Damenfahrrad statt eines nervösen und unberechenbaren Geländegauls. Und fahrt bitte nie nach Lanzarote.

Adresse: Tommys Mountainbike, Apartado Correo 114, Costa Teguise, Lanzarote, Tel.: 003428/592327

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