■ Sprachspiele: Europäisch parlieren
Wer in Europa mitreden will, sollte „europäisch“ lernen. Kein Problem. Viele Universitäten bieten für ausländische Studierende regelmäßig Sprachkurse an. Manche liegen sogar in den Semesterferien. In Frankreich werden für die verschiedenen Studienstufen unterschiedliche Sprachniveaus verlangt. Spanischkurse gibt es an der Internationalen Universität Menéndez y Pelaya. Bisweilen ist dort auch Katalanisch, Galicisch, Valencianisch oder Baskisch die Standardsprache. Italienisch kann unter anderem an der Ausländeruniversität in Perugia erlernt werden. Die ein- bis dreimonatigen Kurse werden das ganze Jahr über angeboten. In Griechenland gibt es das Fremdspracheninstitut des Universitätsklubs in Athen, das im Winter Kurse anbietet. Sommers wie winters ist dagegen der Einstieg beim Institut für griechische Sprache in Thessaloniki möglich. In Dänemark bieten die Studieskolen Kopenhagen, Odense und Arhus Sprachkurse an. Der Unterricht wird jedoch nur während der Vorlesungszeit der benachbarten Universitäten erteilt. Für die meisten Studiengänge in Irland ist die englische Sprache ausreichend. Die Hochschulen beschränken sich darauf, Zeugnisse veschiedener Sprachschulen anzuerkennen. Eine „kerneuropäische“ Auswahl:
Centre National des Oeuvres Universitaires et Scolaires, 69 Quai d'Orsay, F-75005 Paris
British Council, Spring Gardens, London SW 1A 2BN
Italienisches Kulturinstitut, Hansastraße 6, 20149 Hamburg, 040-44 04 41
Lesen gegen das Patriarchat
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen