: Hill soll sterben
Pensacola (epd) – Der Abtreibungsgegner Paul Hill, der im Juli vor einer Frauenklinik in Pensacola im US-Bundesstaat Florida einen Arzt und dessen Leibwächter erschossen hatte, soll auf dem elektrischen Stuhl sterben. Dies empfahl ein Geschworenengericht am Donnerstag. Ob der Vierzigjährige tatsächlich hingerichtet wird, hängt jetzt vom Richter ab. Beobachter erwarten, daß er der Empfehlung der Geschworenen folgen wird. Das Urteil wird erst in mehreren Wochen erwartet. Die Frauenorganisation „National Organization for Women“ sprach sich gegen die Todesstrafe aus: Hill solle kein Märtyrer werden. Hill sagte vor dem Schuldspruch, im Tod werde sich sein Blut mit dem ungeborener Kinder vermischen.Foto: Reuter
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
