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Brand in Grundschule

■ Polizei geht von Brandstiftung aus

Bei dem Brand in der 5. Grundschule in Weißensee am Dienstag geht die Polizei weiter von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Es gebe noch keine Hinweise auf den Täter, sagte die Polizei gestern auf Anfrage. Ob der Brandstifter unter den knapp 300 Schülern der Einrichtung zu suchen ist oder von außerhalb kam, ist weiter unklar. 38 Kinder waren nach dem Feuer mit Verdacht auf Rauchvergiftungen in Krankenhäuser gebracht worden. Fast alle Betroffenen konnten noch am Nachmittag nach Hause entlassen werden.

Das Feuer war in einer Garderobe im zweiten Stock ausgebrochen. Es erfaßte Einrichtungsgegenstände und abgehängte Wände. Durch die starke Verqualmung von zwei Treppenaufgängen waren in der dritten Etage rund 80 Kinder eingeschlossen. Die Feuerwehr konnte die Flammen mit drei Löschzügen nach etwa 20 Minuten unter Kontrolle bringen.

„Ich bin erschüttert, welchen Umfang das Feuer angenommen hat“, sagte Schulsenator Jürgen Klemann (CDU). Nur durch das beherzte Eingreifen eines ABM- Angestellten sei eine Katastrophe verhindert worden. dpa

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