piwik no script img

Europa in Bremen

■ Busrundfahrten zu geförderten Unternehmen

Zwei Busrundfahrten zu den Stätten der in Bremen niedergegangenen Finanzhilfen der Europäischen Union bietet der Bremer Senat aus Anlaß einer „Europawoche“, mit der bundesweit der Beginn der deutschen EU-Ratspräsidentschaft gefeiert wird. Heute und am Donnerstag führt die Rundfahrt zu den Sanierungsarbeiten auf dem ehemaligen Mobil-Oil-Gelände, zur Aucoop-Bootswerkstatt in Bremen-Nord, zum „Schaufenster Fischereihafen“ in Bremerhaven, zur dortigen Werkstatt für Robotertechnik und zum Bremer Designhaus.

Rund 220 Millionen Mark seien in den vergangenen fünf Jahren aus Brüsseler Kassen nach Bremen geflossen, vermeldete Wirtschaftssenator Claus Jäger gestern aus gleichem Anlaß. Damit habe Bremen eine deutlich „positive Bilanz“ des Finanzverhältnisses mit der EU aufzuweisen.

Einen besonders originellen Beitrag zur Europa-Woche steuert unterdessen die Berliner „Europäische Akademie“ bei. Sie bietet heute ab 19.30 Uhr einen Vortrag zum Thema: „Berlin – größte Metropole zwischen Frankfurt/Oder und Potsdam“. Hätte sich das früher bis Bremen herumgesprochen, hätte sich womöglich auch hier ein Veranstalter der Diskussionsrunde „Bremen – kleinste Metropole zwischen Rotenburg/Wümme und Delmenhorst“ erbarmt. So beschränkt sich der im bundesweiten Programm-Prospekt ausgewiesene Bremer Beitrag nun aber auf die beiden Busfahrten. Ase

Die Busrundfahrten beginnen heute um 8.30 Uhr und am Donnerstag um 9.30 Uhr auf dem ZOB vor dem Bremer Hauptbahnhof. Anmeldung bei Frau Jahnke, Tel. 361-0.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen