piwik no script img

„Weihnachtsfrieden“ für Steuerzahler

Das Fest der Freude soll den Berlinern offenbar in keinster Weise vermiest werden. Finanzsenator Pieroth hat deshalb „Weihnachtsfrieden“ verordnet. Vom 19. Dezember bis 2. Januar dürfen die Finanzämter der Stadt die Steuerzahler nicht mit unangenehmen Forderungen „beglücken“, sagte gestern der Sprecher der Oberfinanzdirektion, Wolfgang Graßnickel. Die Finanzbehörden seien in diesem Jahr bereits Ende Oktober darüber informiert worden, Steuerbescheide mit „negativem Inhalt“, Mahnungen, Bußgeldbescheide sowie Ankündigungen von Vollstreckungen oder Außenprüfungen bis nach Neujahr zurückzubehalten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen