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Attraktivere City

Bausenatorin Eva-Maria Lemke-Schulte hat von der Baudeputation jetzt Grünes Licht für zwei große City-Projekte bekommen. Der Ansgarikirchhof und die Straße Am Wall sollen neu gestaltet werden, um die Innenstadt attraktiver zu machen.

Seit es den Lloyd-Hof gibt, fällt der Ansgarikirchhof durch seinen „desolaten Zustand“ auf. Es wird nun „großflächig“ durch Hartsandstein und Kleinpflaster ersetzt. Die Umbaukosten sind auf gut 1,5 Millionen veranschlagt.

Die Straße Am Wall wird, als Boulevard ausgebaut, „städtebauliche Dominanz“ ausstrahlen und schöne Einkaufsbummel ermöglichen. Der Boulevard soll auf 6,50 Meter verbreitert werden, an der Bischofsnadel sogar auf 7,50 Meter. Dazu kommt ein neuer Fußgängeraufgang aus den Wallanlagen. Die Straße wird dabei Teil eines Passagenkonzeptes werden – ihr Fußgängerbereich wird überdacht. Für den ersten Bauabschnitt zwischen Sögestraße und Bischofsnadel werden private und öffentliche Gelder fließen: 2,6 Millionen für die Überdachung kommen von Wallanliegern, unterstützt von 850.000 Mark vom Senat. Dazu kommen noch 2,5 Millionen für den Straßenbau. Baubeginn soll der März '95 sein. taz

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