: Was fehlt
Den ChinesInnen die Namen. Forscher der chinesischen Akademie der Wissenschaften rieten daher den 1,2 Milliarden EinwohnerInnen des Landes, neue Familiennamen zu erfinden, alte wiederzubeleben oder ausländische Namen einzuführen. Denn viele ChinesInnen haben derzeit nicht nur den gleichen Familiennamen, sondern auch den gleichen Vornamen. Allein in der nördlichen Hafenstadt Tianjin gibt es mehr als 2.300 Personen namens Zhang Li, rund 2.100 heißen Zhang Ying. Kein Wunder, daß es da am laufenden Band Verwechslungen gibt. Interpol kann ein Lied davon singen.
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