: Fies zu Postboten
Danville/USA (AP) – Wegen Bösartigkeit ist ein Labradorhund im US-Staat Virginia von einem Richter zum Tode verurteilt worden. Dem sechs Jahre alten „Smokey“ wurde vorgeworfen, daß er Postboten gejagt habe. Gebissen oder verletzt hat der Labrador indes niemanden – dies gilt nach dem Gesetz in Virginia als Voraussetzung für den Todesspruch. Die Post hatte damit gedroht, keine Briefe und Pakete in Smokeys Straße mehr auszutragen, falls der Halter Craig Jackson seinen Hund nicht bändige. Vor dem Gericht in Danville demonstrierten letzten Sonntag 25 Freunde und Verwandte Jacksons gegen das Urteil.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen