piwik no script img

■ Couchpotato's Christmas ChipsMontag

Charley und der Engel

Binnen kurzem übersteht Charley Appleby (Fred MacMurray) drei Unfälle, ohne dabei nennenswerten Schaden zu nehmen. Damit scheitern die Pläne der himmlischen Ordnungsmacht, die Charley eigentlich abberufen wollte. Der Engel Roy (Harry Morgan) war bereits zur Stelle, Charleys Seele in Empfang zu nehmen. Nun lungert Roy auf der Erde herum und rätselt, was zu tun ist. Er gönnt Charley noch eine Gnadenfrist und bemüht sich unterdessen um neue Direktiven. Der Delinquent will die ihm verbleibende Zeit seiner lange vernachlässigten Familie widmen, doch die ist auf unerwartete Liebesbeweise nicht eingestellt ...(RTL, 15.00 Uhr)

Wir sind keine Engel

... behaupten Robert De Niro und Sean Penn, die uns demgemäß eingangs als gar sündige Spitzbuben vorgeführt werden. Nach ihrem gemeinsamen Gefängnisausbruch tarnen sie sich als Priester, schlupfen ausgerechnet in einem Kloster unter und vollbringen viel Gutes, so daß es Demi Moore ein Wohlgefallen ist.(Sat.1, 20.15 Uhr)

Bonnie und Clyde –

Wie es wirklich war

Genug Harmonie getankt, wenden wir uns Amerikas Schmuddelkindern zu. In dem TV-Movie von 1992 versucht sich der Autor und Regisseur Gary Hoffman an einer tatsachengetreuen Schilderung der Verbrecherkarriere von Bonnie Parker und Clyde Barrow. Im Anschluß folgt „Patty“. Der Film entstand mit Unterstützung der echten Patty Hearst und beschreibt ihre Entführung durch die Terrororganisation SLA. Daß sie selbst an einem Banküberfall der SLA teilnahm, begründete Hearst später vor Gericht mit einer Gehirnwäsche, der man sie während ihrer Gefangenschaft unterzogen habe. Die Hauptrollen spielen Natasha Richardson, William Forsythe und Frances Fisher, Regie führte Paul Schrader.(Kabel, 22.00 Uhr/23.40 Uhr)

Harald Keller

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen