: Anschlag auf türkische Teestube
Geesthacht (AFP) – Nach einem Brandanschlag ist in der Nacht zum Mittwoch eine türkische Teestube im schleswig-holsteinischen Geesthacht völlig ausgebrannt. Wie ein Sprecher der Polizeidirektion Lübeck gestern sagte, wurde niemand verletzt. Allerdings hätten 22 Bewohner der über der Teestube liegenden Wohnungen evakuiert werden müssen. Ein neunjähriger Junge sei „in letzter Minute“ gerettet worden. Laut Polizei ist ein „fremdenfeindlicher Hintergrund“ möglich. Es könne sich aber auch um eine Auseinandersetzung zwischen „rivalisierenden türkischen Gruppen“ handeln.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen