■ Kroatien: Zusage an Koschnick
Mostar/Zagreb (dpa) – Eine Krise in der Herzegowina-Hauptstadt Mostar mit möglichen Auswirkungen auf die muslimisch- kroatische Föderation Bosniens ist vorerst abgewendet worden. Auf einer Krisensitzung in der geteilten Stadt sagte am Samstag die Führung Kroatiens dem EU-Administrator Hans Koschnick mehr Unterstützung bei seiner Arbeit zu. Der von der Europäischen Union eingesetzte Administrator der Stadt hatte zuletzt über Behinderungen seiner Arbeit vor allem durch die bosnischen Kroaten geklagt und bereits ein vorzeitiges Ende seiner Mission angedeutet.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
