■ beiseite: Friede auf Erden
Das Spektrum der Referenten ist denkbar breit. Es reicht vom Dalai Lama über Vladimir Askenazy bis zu Sophia Loren. Sie alle will die Fördergemeinschaft der Friedensuniversität einladen, die im Oktober eröffnet werden soll. Ziel der Initiative: fünfzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sollen „neue Wege in der Erziehung und Bildung“ begangen werden, um zum Abbau von Gewalt „in Europa und weltweit“ beizutragen. Uwe Morawetz, Vorsitzender der Fördergemeinschaft, rechnet mit fünftausend Teilnehmern. Er will sein Projekt an der Universität Potsdam ansiedeln – bislang ohne Erfolg, trotz der zehn Nobelpreisträger, die mit ihm im Komitee sitzen.
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