: Der kleinste Mensch der Welt liegt im Krankenhaus
Der kleinste Mensch der Welt ist mit chronischen Atembeschwerden in ein Krankenhaus in Neu- Delhi eingeliefert worden. Es werde alles getan, um ihn zu retten, teilte die indische Regierung am Mittwoch mit. Der 34jährige Gul Mohammed, der im Guinness-Buch der Rekorde mit einer Größe von 57 Zentimetern als kleinster Mensch der Welt geführt wird, werde in einem Hospital der Regierung versorgt, sagte Gesundheitsminister Harsh Vardhan. Dazu war der Minister allerdings durch öffentlich Druck gezwungen worden, denn zuvor hatten Tageszeitungen Gul Mohammed mit dem Vorwurf zitiert, niemand kümmere sich um ihn. Mohammed, der im vergangenen November das Rauchen aufgab, leidet den Angaben zufolge an einer Krankheit, die zu einer Schrumpfung der Lungen führt. „Er mag der kleinste Mensch der Welt sein, aber für uns ist er ein VIP“, sagte der Gesundheitsminister.Foto: Böthling/agenda
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen