: Britische Botschaft will mehr Platz
Der geplanten britischen Botschaft ist ihr früheres Grundstück in der Wilhelmstraße 70 zu klein, sagte der Pressesprecher der Außenstelle der Botschaft, James de Waal. Für den Neubau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Botschaft an alter Stelle stünden dann weitere 1.080 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Das Areal der früheren Botschaft sei schon damals „ein bißchen eng“ gewesen, erklärte de Waal. Hinzu komme, daß die Gestaltungssatzung am Pariser Platz eine maximale Haushöhe von 33 Metern vorschreibe. Der für den Botschafts-Neubau ausgelobte Architektenwettbewerb war bereits von diesem Doppel-Grundstück ausgegangen. Der Sieger dieses Wettbewerbs soll am Mittwoch in London bekanntgegeben werden. Eine Ausstellung mit den Entwürfen wird erst in London und dann in Berlin zu sehen sein. Den Architekten waren nach Angaben de Waals keine weiteren Vorgaben gemacht worden. Der Baubeginn für das neue Botschaftsgebäude ist für Ende kommenden Jahres geplant.ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
