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Dem Nagel auf den Kopf

■ Greenpeace entlarvt den Bausenator als „Klimakiller“

Ausgerechnet die Bauverwaltung des Senats verschwendet Energie, weil ihr Gebäude nicht ausreichend isoliert ist. „Nicht ganz dicht, Herr Nagel!“ wirft Greenpeace dem Bausenator daher vor. In der Nacht zu gestern hatten 25 Aktivisten der Umweltschutzorganisation das Gebäude mit Infrarotkameras betrachtet und das Ergebnis auf eine Großleinwand projiziert: In roter Farbe zeigte das Bild zahlreiche Wärmelecks an der Fassade.

Nach eigenen Angaben machte Greenpeace so „auf den unzureichenden Wärmeschutz bei einem Großteil der öffentlichen Bausubstanz aufmerksam“. Auch die Amerika-Gedenkbibliothek und das Urban-Krankenhaus verschwendeten Wärmeenergie in großen Mengen. „In öffentlichen Bauten Berlins wird dem Klima kräftig eingeheizt“, kritisierte Carsten Körnig, Leiter von Greenpeace Berlin. Symbolisch befestigte Greenpeace eine Dämmplatte mit einem überdimensionierten Nagel. Christian Arns

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