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Für Jesus über den Parkplatz nageln

Drive-in-Kreuzweg: Diesen Service hatte sich eine Kirchengemeinde in Springfield im US- Bundesstaat Oregon zum Osterfest einfallen lassen. Um den Kreuzweg zurückzulegen, brauchten sich die Gläubigen nicht auf eine mühsame Prozession zu begeben, sondern konnten einfach auf den Parkplatz der Kirche fahren. Dort hatte die Gemeinde fünf große Kulissengemälde aufgebaut, die Stationen des Leidensweges Christi darstellten. In etwa zwölf Minuten konnten die Autofahrer, geleitet von höflichem Parkplatzpersonal, den Kreuzweg zurücklegen – bequem und ohne einen Fuß aus dem Wagen zu setzen. Erste Station war ein Gemälde, das eine Szene vor den Stadttoren Jerusalems zeigt. Am anderen Ende des Parkplatzes befand sich eine Darstellung der Kreuzigung. Die letzte Station, an der die Autogläubigen dann anhielten, war ein leeres Grab, das die Auferstehung Christi symbolisieren sollte.Foto: Barnim

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