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Hitlers letzte Zeichnung entdeckt

Sensation zwischen Führergeburtstag und 50. Jahrestag des Selbstmords: In einem Berliner Antiquariat ist jetzt Adolf Hitlers letzte Zeichnung aufgetaucht (s. Abb.). Das wahrscheinlich im Bunker unter der Reichskanzlei entstandene letzte Werk des Kunstmalers trägt auf der Rückseite das höchst mysteriöse Datum „8. 5. 45“. Außerdem stehen auf der Rückseite die drei Worte: „Für Klein-Adolf – Gegen das Vergessen“. Rechtsintellektuelle Kreise reagierten elektrisiert auf die Entdeckung: „Die deutsche Geschichte muß in großen Schollen umgegraben werden.“ Experten für Nazi-Kunst bleiben jedoch cool: „Vermutlich eine plumpe Fälschung, ein Polit- Jux, nicht mal auf Kujau-Niveau.“ Klein-Adolf sei der hausinterne Spitzname des revisionistischen „Welt“-Redakteurs Rainer Zitelmann. Wir werden weiter über diesen Historikerstreit berichten. Abb.: Archiv

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