: Oh! SOLO Phonium
■ Heute abend im Jungen Theater:Uli Sobotta, Bläser und Wortspieler
Das Euphonium-Bläser Uli Sobotta eine Vorliebe für skurrile und dadaistische Wortschöpfungen hat, ist nicht neu. Schon in seinen Auftritten bei der Improvisationen-Reihe der MIB oder in den Titeln seiner Kompositionen spiegelte sich sein Faible für Wortspielereien wider. In seinem aktuellen Solo-Programm „Oh! Solo Phonium“ tariert er verschiedenste Verbindungen von Wort, Text und Stimme mit den Klängen seines Baritonhornes aus.
Dabei gehen Wortbedeutung und Wortklang mal eine zufällige, mal eine gewollte Beziehung ein. Im Wechsel von Improvisation und Komposition entstehen so Sound- und Textcollagen, in denen die ZuhörerInnen immer Unerwartetes entdecken können. Musikalisch bewegt sich Sobotta zwischen experimentell-freier Improvisation und populären Stilen, von geräuschhaftins Instrument gegrummelten Texten bis zu humorigen Liedern, von Freejazz bis Polka. Eben alles, was mit „4 Oktaven und viel Blech“ so anzustellen ist.
Arnaud
22.30 Uhr im Jungen Theater
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen