: Eisenberg bewirbt sich nicht um PDS-Mandat
Der Rechtsanwalt Johannes Eisenberg, Rechtsanwalt und Justitiar der taz, kandidiert nicht für die PDS. Wie er gestern erklärte, habe er sich nicht, wie am Mittwoch in der taz berichtet, um eine Kandidatur beworben. Vielmehr sei er von Persönlichkeiten der PDS gefragt worden, ob er als parteiloser Kandidat Interesse an einer Kandidatur in einem Lichtenberger Wahlkreis habe. Er habe dies auch erwogen, eine Entscheidung aber offengelassen. Nach einer Vorstellung vor PDS-Mitgliedern in Lichtenberg am vergangenen Freitag habe er sich entschlossen, nicht für eine Kandidatur zur Verfügung zu stehen. Eisenberg begründete seinen Schritt damit, daß sich in der PDS offensichtlich jene Kräfte durchgesetzt hätten, die „kein Interesse an einem möglichen Regierungswechsel“ hätten.taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen