: „Walk for life“ sammelt für Hospiz
■ Aktion zur Unterstützung für HIV-Positive zum ersten Mal in Berlin
Am kommenden Sonntag wird Berlin zum ersten Mal beim „Walk for life“ vertreten sein. Der „Spaziergang fürs Leben“ ist nicht nur eine Solidaritätserklärung für HIV-Positive und Menschen mit Aids, sondern auch eine Aktion, bei der möglichst viel Geld gesammelt werden soll.
Das Prinzip ist einfach: Jeder Teilnehmer sucht sich im Vorfeld möglichst viele Sponsoren, die ihm ein Kilometergeld zahlen. Ob Nachbarn, Freunde, Verwandte oder Arbeitskollegen, auf der Suche nach Unterstützern sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Betriebe oder Vereine können auch gemeinsam als Gruppe antreten, was die Suche nach Sponsoren erleichtert. Wichtig ist, daß jeder Teilnehmer sich vorher bei den Veranstaltern anmelden muß, wo er einen Sammelausweis und eine Sponsorenliste bekommt. – Nicht nur in Berlin, auch in Amsterdam, New York, London und Zürich werden am Sonntag Spaziergänge fürs Leben veranstaltet. In den vergangenen Jahren wurden dabei beachtliche Summen zusammenspaziert. Das in Berlin gesammelte Geld soll dem Lighthouse, einem geplanten Hospiz für Aidskranke, zur Verfügung gestellt werden. Der Spaziergang beginnt deshalb an der seit sieben Jahren leerstehenden Victoria-Klinik, in der das Hospiz eingerichtet werden soll. Von dort aus geht es zum Tempodrom. Dort wird die Siegerehrung stattfinden, wobei nicht der schnellste Läufer, sondern der fleißigste Sponsorensammler gekürt wird. Anschließend wird im Tempodrom mit prominenten Gästen die Abschlußparty gefeiert. Gesa Schulz
Walk for life, Anmeldung bei big spender – Förderverein von Aids- Hilfe-Projekten, Motzstraße 19, Tel. 2142642
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