: Europas Mauerspechte
■ Durchbruch für EU-Karren in Japan
Tokio (AFP/taz) – Europas Spritsäufer sind in Japan durch die Mauer gebrochen. Bei den Verhandlungen über den europäischen Zugang zum japanischen Automarkt haben die EU und die japanische Regierung am Dienstag einen „erheblichen Durchbruch“ erzielt, sagte der Vizepräsident der EU-Kommission, Sir Leon Brittan. Die Konzessionen, die Japan gegenüber den europäischen Automobilherstellern und der Zulieferindustrie gemacht habe, würden allen Nationen „auf der Basis der Meistbegünstigungsklausel“ eingeräumt, ergänzte Brittan in Tokio. US-Autos stehen in Japan dagegen nach wie vor vor der Wand. Weitere Gespräche zur Verhinderung eines Handelskrieges über den Marktzugang für die US- Blechkisten sind für den 12. und 13. Juni vorgesehen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen