■ ReiseNotizen: Reise in die Sklavenzeit
Die westafrikanische Staat Ghana gedenkt der Sklavenzeit mit touristischen Routen. Vom 16. bis zum 17. Jahrhundert war in Ghana die Hauptsammelstelle für Millionen von Afrikanern, die nach Amerika verschleppt wurden. Jetzt sollen die zahlreichen Festungen und Burgen der Sklavenhändler entlang der 380 Kilometer langen Küste zu Museen umgebaut, Routen gekennzeichnet und touristisch vermarktet werden. faf
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen