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Shorts beim Konkursverwalter

■ Kleider des Schneider-Ehepaars gehen in die Konkursmasse ein / US-Richter stellt deutschen Strafverfolgern Ultimatum

Hamburg (dpa) – Die abgelegten Kleider des Immobilienspekulanten Jürgen Schneider und seiner Frau können die Konkursmasse bereichern. Der in Miami in Untersuchungshaft sitzende Frankfurter Baulöwe ließ die Stücke, so berichtet der Spiegel, an seinen Vater Richard nach Königsstein im Taunus schicken. Der Vater, der seit langem mit dem Sohn verkracht sei, habe das Paket an den Konkursverwalter weitergeleitet. Das Kleiderpaket soll aus neun Posten bestehen, darunter Unterwäsche der Gattin, Schuhe, Hemden und Shorts. Auch Schneiders Sandalen können jetzt an Trophäenjäger versteigert werden. Der zur Zeit in Miami im Knast sitzende Schneider hofft nach dem Verlust seines letzten Hemdes nun darauf, daß die deutsche Justiz es nicht schafft, bis zum 17. Juli die nötigen Papiere zur Auslieferung vorzulegen. „Wenn die notwendigen Papiere nicht bis dann vorliegen, dann wird der Fall am 18. Juli abgewiesen“, kündigte US-Bundesrichter William Turnoffan an.

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