: Keine heiße Spur
Von den Geiselgangstern, die am Dienstag eine Bank gestürmt und dort 16 Menschen fast 18 Stunden lang in ihrer Gewalt gehalten hatten, fehlt der Polizei jede konkrete Spur. Nach Justizangaben war die Garage, von der die Täter einen 50 Meter langen Tunnel zu der überfallenen Bankfiliale gegraben hatten, von einem Mann angemietet worden, der sich als Grieche ausgegeben hatte. Nach dem Unbekannten wurde noch gesucht. Bei dem Überfall auf die Filiale der Commerzbank im Bezirk Zehlendorf hatten die vier schwerbewaffneten Räuber fünf Millionen Mark an Lösegeld sowie den Inhalt von Tresoren und Schließfächern erbeutetet.AFP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen