piwik no script img

Schwarzleser

■ betr.: „Es stand diese Woche in der taz – wo denn sonst?“, taz vom 24./25. 6. 95

Dagobert Duck hätte es nicht besser ausdrücken können: Wer die taz beim Nachbarn oder im Café liest, ist ein Schwarzleser, denn er hat ja nicht bezahlt dafür. Vorschläge dazu an die taz:

1. Zeitungskontrolleure anstellen, die überall nach taz-Lesern fahnden. Wer keinen auf seinen Namen ausgestellten Kaufbeleg dabei hat, muß 40 Mark Strafe zahlen.

2. 007-taz. Diese taz verbrennt sich nach dem ersten Lesen selbständig. Marc Obrowski,

Ujung Pandang/Indonesien

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen