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Feuer im Abschiebeknast

■ Kurde wurde bei Zellenbrand lebensgefährlich verletzt

Lebensgefährlich verletzt wurde ein kurdischer Abschiebehäftling bei einem Brand in seiner Zelle in der Bremer Ostertorwache. Der 26jährige Mann soll das Feuer in der Nacht zum Samstag nach Polizeiangaben selber gelegt haben. Nachdem Beamte durch starken Rauch aufmerksam geworden seien, hätten ihnen beim Öffnen der Zellentür bereits Flammen entgegengeschlagen, heißt es in einer Presseerklärung vom Samstag. Nicht nur verschiedenes Zelleninventar, sondern auch der innere Türrahmen habe schon gebrannt.

Obwohl des den Beamten gelungen sei, das Feuer schnell zu löschen, habe der Zelleninsasse schwerste Verbrennungen erlitten. Er sei noch vor Ort notärztlich versorgt und dann in eine Spezialklinik außerhalb Bremens gebracht worden. Am Sonntag schwebte er nach wie vor in Lebensgefahr. Er war am Freitag zur Vorbereitung der Abschiebung in Polizeigewahrsam genommen worden und sollte eigentlich am folgenden Tag in die Türkei geflogen werden. In der Nacht brach dann gegen 23 Uhr das Feuer aus.

Die genaue Brandursache soll heute von Spezialisten der Polizei ermittelt werden. Der kurdische Abschiebehäftling selber konnte bis Sonntag zu der Ursache des Feuers noch nicht vernommen werden. Ase

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