: Pflanzenfresser
Bis zu 300 Kilogramm pflanzlicher Nahrung benötigte ein ausgewachsener Diplodocus täglich. Bisher vermuteten die Forscher, daß sich diese Riesensaurier, deren Überbleibsel heute nur noch wie hier im Berliner Naturkundemuseum zu bestaunen sind, von den in seichten Gewässern wachsenden Pflanzen ernährten. Britische Paläontologen kamen jetzt aufgrund der ungewöhnlichen Anordnung der Zähne zu einem anderen Ergebnis. Zur Nahrungsaufnahme mußten die Tiere sich nicht bücken, sie nutzen vielmehr ihre langen Hälse, um das Blattgrün aus den Bäumen zu zupfen. Foto: Boris Geilert/G.A.F.F.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen