: Erhardt für Studiengebühren
Die Hochschule des Jahres 2000 wird nach Auffassung von Wissenschaftssenator Erhardt nicht ohne Studiengebühren und Aufnahmetests auskommen. Der CDU-Politiker forderte gestern eine Änderung des Hochschulrahmengesetzes, so daß künftig „jede Hochschule Studiengebühren erheben kann“. Bafög-Empfänger sollten allerdings bei den Studiengebühren außen vor gelassen werden, meinte Erhardt weiter. „Wenn man sieht, wie viele reiche Eltern es mittlerweile gibt, dann sehe ich nicht ein, warum wir generell eine studienentgeltfreie Lehre aufrechterhalten sollen.“dpa
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen