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Kommt alle! RA.M.M. im E-Werk

In einer Tonne wohnen können, sich auf einem Metallstuhl 80mal pro Minute drehen – in „Zeichen eines Schocks“ bereitet die auf Schloß Bröllin residierende Berliner Theatergruppe RA.M.M. zwei Männer auf eine imaginäre Raumfahrt vor. Die Raumfahrer brauchen Prothesen zum Überleben, doch kommen sie damit nicht vom Fleck – Sinnbilder für uns ErdengängerInnen natürlich. Jegliches Handeln, meint Regisseur und Schauspieler Arthur Kuggeleyn, ist ein Handeln unter Schock. Aus freiem Willen geschähe nie irgend etwas. Das ganze Leben – ein Katastrophenschutz.

Das E-Werk ist der bestmögliche Ort für dieses Endspiel zu Techno-Rhythmen, das sich zwischen 500 ZuschauerInnen vollziehen wird. Einlaß ab 21 Uhr, später kann man für die 25 (20) Mark Eintritt noch rüber zur Party (Besprechung folgt).peko

Foto: David Baltzer/Sequenz

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