■ Mexiko: Mord an Polizisten
Mexiko-Stadt (AFP) – Die Welle der Gewalt im südwestmexikanischen Bundesstaat Guerrero reißt nicht ab. Wie die mexikanische Nachrichtenagentur Notimex berichtete, wurden am Samstag bei einem Überfall auf eine Polizei- Patrouille in der Region von Tierra Caliente sieben Polizisten getötet und zwei schwer verletzt. Ein Kommando von etwa einem Dutzend schwerbewaffneter Angreifer habe die Patrouille attackiert. Dabei seien Schnellfeuergewehre vom Typ AR-15 und Ak-47 eingesetzt worden. Ende Juni hatten Polizisten in der Ortschaft Coyuca de Benitez unvermittelt das Feuer auf eine Gruppe von Campesinos eröffnet und dabei 17 von ihnen getötet. Seitdem wurde der Bundesstaat Guerrero, einer der ärmsten Mexikos, von einer Serie von Anschlägen und Racheakten erschüttert. Insgesamt wurden mehr als 40 Menschen getötet.
Lesen gegen das Patriarchat
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
