piwik no script img

Hamburger Kinotips

Im Rahmen der Clint-Eastwood-Reihe im Metropolis läuft kommenden Dienstag der eine der beiden Filme, die den Mythos Eastwood begründeten: Don Siegels Dirty Harry. Den zweiten, Für eine Handvoll Dollar, gibt es am 6. Oktober. Di, 3. 10.; Metropolis

Das Lichtmeß hat jetzt auch den Sommerschlaf beendet – und steigt wieder voll ein. Heute läuft Hitchcocks selten gespielter Zum Schweigen verurteilt, Buch: George Tabori! Morgen wird ein Klassiker des Dokumentarfilms gezeigt: Der elektrische Stuhl, in dem Richard Leacock und Don Allan Pennebaker die letzten Stunden eines in Chicago zum Tode Verurteilten begleiten. „Zum Schweigen verurteilt“ heute, 28. 9., „Der elektrische Stuhl“ morgen, 30. 9.; Lichtmeß

Immer wieder bringt er wahre Perlen oder besonders eklige Elaborationen oder aber auch gewichtige Talente hervor, der amerikanische Film-Underground. Um seine neuesten Früchte geht es kommenden Mittwoch im Alabama. Der Filmhistoriker Johannes Schönherr bringt Streifen von MM Serra, Rick Rodine, Jim Van Bebber, Richard Kern u.v.a. unters Hamburger Volk. Mi, 4. 10.; Alabama

Literaturverfilmungen widmet sich das B-Movie im Monat Oktober. Die Reihe startet dieses Wochenende mit Rudolf Noeltes Adaption von Kafkas Das Schloß. Sa, 30. 9. + So, 1. 10.; B-Movie

Der Film Step Across The Border orientiert sich um die Musik von Fred Frith. Werner Penzel und Nicolas Humbert haben Konzertmitschnitte, Reisebilder, Fundstücke und Gespräche mit dem Jazz-Noiser zu einer Collage verbunden. Mo, 2. 10.; Zeise

Außerdem läuft im Fama Novalis an, Besprechung und Verlosung auf der Hamburg-Kultur-Seite. Am 2. 10. präsentiert der Emma-Peel-Fanclub im Alabama drei Episoden von Mit Schirm, Charme und Melone im Original. Und es startet eine Ulrike-Ottinger-Reihe im Metropolis. drk

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen