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Vor dem Aussterben retten

Ein ungewöhnliches Hilfsprogramm für die heimischen Frösche haben zwei Herpatologen von der australischen Universität in New Castle vorgestellt. Die künstliche Befruchtung soll helfen, den seit mehreren Jahren zu beobachtenden Rückgang der Froschpopulationen zu beenden. Da australische Frösche nicht über mehrere Generationen in Gefangenschaft gehalten werden können, sehen die Forscher in der künstlichen Befruchtung die einzige Möglichkeit zu ihrer Rettung. Ihr Vorschlag: Jetzt schon sollen Spermien, Eizellen und Froschembryonen tiefgefroren gelagert werden. Bricht eine Population zusammen, dann könne man schnell auf das Material zurückgreifen. Foto: AP

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