piwik no script img

Echt nötig: ein Amerika-Sprachführer für Briten

„Amerikanisch ist jetzt zweifellos eine Fremdsprache, und Briten, die dorthin reisen, sollten sich echt darauf vorbereiten“, sagte Jennifer Cox vom Lonely- Planet-Reiseführer-Verlag. Vor allem soll sich der britische Tourist vorsehen, daß er nicht in aller Unschuld behauptet „I'm dying for a fag“ – ich sterbe für eine Kippe –, denn für Amis ist „fag“ kein Slangwort für eine Zigarette, sondern die Kurzform für „faggot“ – Schwuchtel. Einige Neuzugänge in der Umgangssprache verdienen ein kerniges „Gedoutahea!“ (Get out of here), was in diesem Fall nicht „Verschwinde!“ heißt, sondern „Das darf doch nicht wahr sein!“ Ein Notwork ist ein Network, das nicht funktioniert. Sagt jemand an der Ostküste „Yo“, dann kann das alles mögliche bedeuten, von „Hi“ bis hin zu „Paß bloß auf!“ Wenn ein Südstaatler etwas sofort tun will, dann macht er es „dreckly“ (directly), im anderen Fall läßt er es für „tamar“ (tomorrow, morgen).Foto: AP

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen