piwik no script img

Zitronensaft ohne Ende

Lotti Huber (82), Verbal-Lustgreisin, macht auch vor keiner Talk-Show halt. Am Sonntag wird sie beim RTL 2-Sexmagazin der sogenannten Moderatorin Amanda Lear mal wieder was über sich erzählen. Zum Beispiel, daß sie immer noch eine „saftige Zitrone“ ist und natürlich eine „monströse Muse“. Oder: „Ich bin nicht verrückt oder schrill, ich bin natürlich.“ Oder: „Man bezeichnet Inge Meysel immer als Mutter der Nation. Ich bin der Schocker der Nation.“ Auch gesteht sie, was man schon aus unzähligen Plaudersendungen weiß: Von ehelicher Treue hält sie wenig, Sex ist für sie ein „Spiel der Hormone“. Angeblich sucht sie immer noch „amouröse Abenteuer“ und steht dazu. Verraten wird auch, daß die Ex-Schauspielerin, Tänzerin und Chansonnette erst vor kurzem das Angebot erhielt, an der University of Oxford das Fach „Sexologie“ zu unterrichten. Armes England.Foto: Nelly Rau-Häring

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen