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Trauer um Saro-Wiwa

Mit einer Trauerveranstaltung soll am Montag des nigerianischen Menschenrechtlers Ken Saro-Wiwa gedacht werden. Der Vorsitzende der „Bewegung für das Überleben der Ogoni“ (MOSOP) und Träger des Alternativen Nobelpreises, ist gestern hingerichtet worden. Saro-Wiwa, der sich seit Jahren gewaltlos für das vom Öl-Multi Shell verseuchte Gebiet der Ogoni eingesetzt hatte, war von einem Sondergericht in Nigeria wegen angeblicher Anstiftung zum Mord zum Tode verurteilt worden. Die Veranstaltung, zu der die Gesellschaft für bedrohte Völker aufruft, findet am Montag um 9.30 Uhr auf dem Bürgersteig vor der Hamburger Shell-Verwaltung (Überseering 35) statt.

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