: Schwerer Fall von Anglerlatein
Es sollte ein gemütlicher Angelausflug in eine Bucht südöstlich von Auckland werden. Gary Searl, seine Frau Barbara und ihr zweijähriger Sohn Dale wollten mit ihrem vier Meter langen Boot am Dienstag abend schon wieder zurückfahren, als noch ein Fisch anbiß. „Ich dachte, es ist eine Königsmakrele“, berichtete Searl. Das Tier sei kurz aus dem Wasser gekommen, wieder verschwunden, und dann landete ein drei Meter langer Hai im Boot. „Zuerst warf ich meinen Sohn meiner Frau zu. Dann versuchte ich, den Hai aus dem Boot zu kriegen, aber es ging nicht.“ Das Tier schlug um sich, zerstörte die Benzinleitung und wurde offenbar durch die austretenden Dämpfe betäubt. Searl kippte den ruhiggestellten Hai am Ufer zurück ins Wasser. „Ich zog ihn aus dem Boot, gab ihm noch einen Schubs. Er sank zuerst – und schwamm dann weg.“ Am Mittwoch wollte der Haitransporteur wieder angeln gehen.Foto: Archiv
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