piwik no script img

Schutzmittel

Eine Substanz, die normalerweise in der Atomindustrie weite Verwendung findet, soll zur Konservierung von Impfstoffen eingesetzt werden. Schweres Wasser ist ein natürlich vorkommendes, nichtradioaktives Isotop des Wassers. Da bestimmte Mikroorganismen hohe Temperaturen besser überleben können, wenn sie in Schwerem Wasser aufbewahrt werden, überlegt die WHO jetzt, ob sie in ihren Impfstoffprogrammen das Isotop einsetzen kann. Oft ist es nicht möglich, eine lückenlose Kühlkette bis hin zum Patienten aufrechtzuerhalten. Mit Schwerem Wasser wäre sichergestellt, daß Lebendimpfstoffe während des Transports nicht ihre Wirkung verlieren. Foto: Kurt Oxenius

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen